<p>Magisterarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Amerikanistik - Sonstiges, Note: gut, Universit?t Hamburg (Fachbereich 07 (Sprachwissenschaften)), Sprache: Deutsch, Abstract: Sp?testens seit Einf?hrung des Tonfilms Ende der Zwanziger Jahre und der damit einhergehenden wirtschaftlichen Konzentrationsprozesse ist das Hollywood-Kino gekennzeichnet durch eine Tendenz zum ?konomisch m?glichst sicheren und gestalterisch m?glichst konservativen Produkt, das darauf perfektioniert ist, den kleinsten gemeinsamen Nenner zu bedienen. Ungeachtet dieser Tendenz hat die Fabrik Hollywood immer wieder unumstritten gro?artige Filme hervorgebracht, von denen sich die interessantesten dadurch auszeichnen, da? sie sowohl den popul?ren als auch den avantgardistischen Geschmack befriedigen. In den f?nfziger Jahren haben sich franz?sische Filmkritiker und Filmemacher aus dem Umfeld der Zeitschrift Cahiers du Cin?ma mit diesem Ph?nomen besch?ftigt und Vermutungen ?ber die Ursachen angestellt. Herausgekommen ist dabei die politique des auteurs, eine kritische Methode, die die Person und die kreative Leistung des Regisseurs zum Referenzpunkt der Filmkritik und -theorie macht. Die politique des auteurs hat offenkundige Schw?chen, vor allem eine Tendenz zum Personenkult, die sich etwa in der vielzitierten Auffassung, der schlechteste Film von X sei allemal besser als der beste Film von Y, ?u?ert, oder in dem Versuch von Andrew Sarris, eine Art ewiger Bestenliste der amerikanischen Regisseure aufzustellen. Ungeachtet dessen bleibt die Politique des auteurs der deutlichste Erkl?rungsansatz f?r das oben angesprochene Ph?nomen: immer wieder gelingt es Filmen, die unter den ?blichen ?konomischen Ma?gaben und unter Einhaltung typischer dramaturgischer Erfolgsrezepte hergestellt wurden, die Fesseln der Konvention abzustreifen und neue k?nstlerische Wege zu beschreiten.</p>画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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